Griechenland wird in diesem Jahr erneut eine Rekordzahl an ausländischen Touristen begrüßen. Dass dies nicht nur ein Segen für das Land ist, erkennen immer mehr Politiker und verantwortliche Touristiker und versuchen gegenzusteuern.
Eine neue Studie der Flight Centre Travel Group prognostiziert, dass die Geschäftsreisetätigkeit in der EMEA-Region im Jahr 2025 zunehmen wird, wobei sowohl das Reisevolumen als auch die Ausgaben steigen werden.
Die Reisebranche zeigt im Jahr 2024 weiterhin ein solides Wachstum mit starken Gewinnspannen. Unternehmen profitieren von steigenden Einnahmen, aber gleichzeitig tauchen neue Herausforderungen und Chancen auf, die die Zukunft der Branche nachhaltig prägen werden.
Keine gute Nachricht für Freunde von Fernreisen: Eines der beliebtesten Reiseziele im Pazifik wird künftig erheblich teurer. Die neuseeländische Regierung erhöht ab 1. Oktober die Einreisegebühr für Touristen von 35 auf 100 Neuseeländische Dollar.
Das europäische Verbraucherportal für Fluggastrechte Flightright hat in seinem aktuellen „Flightright-Index 2024“ die 20 größten europäischen Fluggesellschaften in den Kategorien Zuverlässigkeit, Zahlungsverhalten und Kundenzufriedenheit bewertet.
Der Tourismus hat sich zu einem der wichtigsten Sektoren der globalen Wirtschaft entwickelt und trägt signifikant zum weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei. Im Jahr 2023 erreichte der Beitrag der globalen Reise- und Tourismusbranche 11 Billionen US-Dollar, was etwa 10% des weltweiten BIP entspricht. Diese Erholung von den pandemiebedingten Rückschlägen verdeutlicht die Stärke und Widerstandsfähigkeit des Sektors.
Die moderne Arbeitswelt verändert auch die Anforderungen an Geschäftsreisen. Laut einer aktuellen Umfrage der Initiative „Chefsache Business Travel“ im Auftrag des Deutschen Reiseverbands (DRV) passen bereits 67 Prozent der Geschäftsreisenden ihre Dienstreisen individuell an ihre Work-Life-Balance an.
Das Risikomanagement hat sich traditionell auf Risiken konzentriert, die mit dem Reiseziel zusammenhängen, z. B. die Vermeidung von Kriegsgebieten oder gefährlichen Umgebungen. Es sei jedoch an der Zeit, diesen Ansatz zu überdenken und personenbezogene Risikobewertungen stärker einzubeziehen, schreibt Christine Connolley, Senior Program Manager Global Crisis Management BCD Travel.
Der Kreditkarten- und Abrechnungsspezialist AirPlus hat eine Bilanz des ersten Halbjahres 2024 vorgelegt. Der aktuelle „AirPlus Business Traveller Index“ zeigt, dass deutsche Unternehmen ihre Mitarbeiter wieder öfter auf Geschäftsreisen schickten, allerdings war die Steigerung geringer als von vielen Experten vorhergesagt.
Zur Corona-Zeit haben sich (gar nicht so) neue Arbeitsmodelle wie Home-Office und „workation“ (work + vacation, Arbeiten in Ferienregionen) weit verbreitet. Nach dem Ende der Pandemie, als Geschäftsreisen wieder starteten, wurden dann Bleisure-Trips (business und leisure) populär.
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