‚Trends-Report‘ zeigt nicht nur die Top-10-Städteziele europäischer Business Traveller
Die im aktuellen „BCD Travel 2023 Cities & Trends Report Europe“ enthaltenen Reisetrends können Travel Managern nützliche Vorhersagen über neu entstehende Geschäftszentren, beliebte Reiseziele und aufstrebende Märkte liefern, die sie bei der Planung von Geschäftsreisen berücksichtigen können.
Durch die Analyse dieser Trends können die Ausgaben für Flüge, Hotels und Mietwagen besser gesteuert und kosteneffiziente Reiseziele ermittelt werden.
Amsterdam und New York waren im vergangenen Jahr die von europäischen Geschäftsreisenden am häufigsten besuchten Städte. Der Bericht listet die Top-Destinationen für europäische Geschäftsreisende auf und gibt Einblicke in deren Reiseverhalten.
„Risiken wie geopolitische Entwicklungen und steigende Kriminalität, neue Nachhaltigkeitsgesetze und Telearbeit wirken sich weiterhin auf das Geschäftsreiseaufkommen und die Verteilung der Reisebudgets aus“, sagt Michèle Lawley, President von BCD Travel Europe. „Flugkapazitäten, die früher ausreichend waren, können knapp werden. Ein einst sicheres Reiseziel kann für Reisende gefährlich werden. Dies sind nur einige Beispiele dafür, warum Geschäftsreiseprogramme schnell an neue Gegebenheiten angepasst werden müssen.“
Insgesamt haben sich die Ausgaben für Geschäftsreisen in Europa bis 2023 auf 96 Prozent des Niveaus vor der Pandemie (2019) erholt. Westeuropa ist mit acht von zehn Städten auf der innereuropäischen Liste eindeutig ein bevorzugtes Ziel. Gründe dafür sind die Rückkehr von persönlichen Treffen und Veranstaltungen sowie die Erholung der internationalen Geschäftsreisekapazitäten und -volumina. Das übrige Europa erholt sich langsamer, was unter anderem auf den Krieg in der Ukraine zurückzuführen ist.
Bei den internationalen Städtezielen dominieren die USA mit sieben Städten in den Top 10, Dubai liegt auf dem dritten Platz. Singapur und Schanghai belegen die Plätze neun und zehn, was die wachsende Aktivität im asiatisch-pazifischen Raum im vergangenen Jahr widerspiegelt.
Die Entwicklung in China verläuft langsamer als in anderen Ländern. Die jüngste Aufhebung der Visumspflicht für Reisende aus einigen europäischen Ländern und die allgemeine Lockerung der Visumsbestimmungen sind positive Perspektiven. Dies zeigt auch der frühe Anstieg des Reisevolumens in den ersten beiden Monaten des Jahres 2024.
Deutschland hat Großbritannien im vergangenen Jahr als meistbesuchtes europäisches Land überholt und belegt nun Platz 1. Nach dem Brexit benötigen EU-Bürger und Schweizer einen gültigen Reisepass, um nach Großbritannien zu reisen und können nicht mehr einfach mit ihrem nationalen Personalausweis einreisen. Die Niederlande, Frankreich und Italien folgen auf dem Plätzen 3-5.
Die USA führen die interkontinentale Rangliste an, gefolgt von den Vereinigten Arabischen Emiraten, Indien und China. Dies verdeutlicht die starken Handelsbeziehungen zwischen Europa und Asien.
Weitere Ergebnisse finden Sie im Trends-Report unter folgendem Link: