AirPlus: Sicherheit ist das Topthema von Geschäftsreisenden

Sicherheit ist planbar

AirPlus: Sicherheit ist das Topthema von Geschäftsreisenden

Neben Themen wie persönlicher Service, Zuverlässigkeit, Erreichbarkeit gewinnt laut AirPlus vor allem das Thema Sicherheit immer größere Bedeutung. Der Abrechnungsspezialist stützt sich auf die von Travel Management Companies im Deutschen Reiseverband (DRV) initiierte Studie „Chefsache Business Travel“.

Mehr als jeder zweite Geschäftsreisende sorgt sich heutzutage um die eigene Sicherheit bei Reisen im Auftrag des Arbeitgebers – das sind zehn Prozentpunkte mehr als noch 2019. Dieses Ergebnis der Studie sollten Unternehmen ernst nehmen. Viele tun dies auch schon und haben nach Corona damit begonnen, ein professionelles Risikomanagement einzuführen. Im Jahr 2022 waren das fast drei Viertel der Firmen.

Doch viele Mitarbeiter/innen scheinen die Aktivitäten ihrer Firmen noch nicht zu kennen. Fast die Hälfte der Befragten glaubt, bei Krisen oder unvorhersehbaren Problemen auf sich allein gestellt zu sein. Hier sollten Unternehmen nachbessern und das Sicherheitsempfinden ihrer Geschäftsreisenden erhöhen. Geschäftsreisende wünschen sich mehr Unterstützung, Fürsorge und Betreuung.

Wie kann das Sicherheitsempfinden von Geschäftsreisenden verbessert werden:

Zentrale Notfallnummer einrichten

Demnach ist Geschäftsreisenden am wichtigsten, dass sie in Notfällen unter einer zentralen Rufnummer rund um die Uhr Rat und Hilfe anfordern können. Einen solchen Service wünschen sich laut Studie neun von zehn Geschäftsreisenden. Es bieten aber nur sieben von zehn Unternehmen.

Vorabinformationen über mögliche Risiken am Zielort geben

Die meisten möchten bereits im Vorfeld einer Reise über eventuelle Risiken am Zielort im Bilde sein. Möglichst konkrete Informationen vermitteln ihnen Sicherheit.

Ablaufpläne im Krisen- und Krankheitsfall oder bei Unfällen entwickeln

Sicherheit gibt auch ein genauer Ablaufplan, der vorgibt, was im Krisen- und Krankheitsfall oder bei einem Unfall während einer Dienstreise zu tun ist.

Risikomanagement aufsetzen

Ein professionelles Risikomanagement sieht zum Beispiel spezielle Rückholpläne vor, nennt feste Ansprechpartner und listet auch Länder auf, in die das Unternehmen aus Sicherheitsgründen niemanden entsendet.

Einen Kommunikationsplan erarbeiten und umsetzen

In Unternehmen ist noch nicht durchgehend geregelt, wer sicherheitsrelevante Informationen vor Reisebeginn bekommt und wer nicht. Bislang entscheidet darüber vielfach die Position der Mitarbeitenden in der Firma. Führungs- und Fachkräfte erhalten beispielsweise etwas seltener als Mitglieder der Geschäftsführung Vorab-Informationen über mögliche Risiken am Zielort.

Mit einem professionellen Geschäftsreisebüro zusammenarbeiten

Eine entsprechende interne Anlaufstelle oder auch ein externer Partner wie ein Geschäftsreisebüro kann eine schnelle und einfache Lösung sein.

(red)

 

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