Das D-Ticket setzt sich auch im Bereich Geschäftliche Mobilität durch 

Sicherheit ist planbar

Das D-Ticket setzt sich auch im Bereich Geschäftliche Mobilität durch 

Der Verband deutsches Reisemanagement (VDR) hat seine Mitgliedsunternehmen befragt, ob und wie sie das Deutschland Ticket im Rahmen ihrer geschäftlichen Mobilität nutzen. Das Ergebnis: Nahezu jede dritte Firma hat es mittlerweile im Angebot.

Das Deutschlandticket (D-Ticket) setzt sich in den Unternehmen immer stärker durch – teilweise als Ersatz und Ergänzung zum Jobticket oder auch als neue Option für ihre Mitarbeitenden. Der VDR hatte die Einführung des D-Tickets vor einem Jahr am 1. Mai 2023 begrüßt. Aus Sicht des Verbandes war die Einführung ein wichtiges Signal der Politik, um die bundesweite Vernetzung im Bereich der Mobilität zu fördern. Das D-Ticket ermöglicht deutschlandweit die nahtlose Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs und vereinfacht damit bei Geschäftsreisen die Abrechnung durch Vermeidung zahlreiche Einzelbelege.

Die aktuelle Umfrage unter den VDR Mitgliedsunternehmen hat nun die hohe Akzeptanz des D Tickets bestätigt. 72 % Der Unternehmen bieten mittlerweile die Nutzung beziehungsweise eine Erstattung des D Tickets für ihre Mitarbeiter an. In über 60 % der Firmen hat das da Ticket das damalige Job Ticket abgelöst, und 24 % der Firmen bieten es als zusätzliche Option an. 85 % der Unternehmen Bezuschussung mittlerweile neue Ticket, Vor einem Jahr waren nur 38 % dazu bereit.

Insgesamt bestätigt die VDR-Umfrage die Tendenz, dass das D-Ticket einen wegweisenden Impuls in der Verkehrswende darstellt. Das Angebot ist in weiten Teilen Deutschlands bereits zu einem festen Bestandteil der betrieblichen Mobilität geworden – sowohl für Geschäftsreisende wie auch für alle Pendlerinnen und Pendler, deren Arbeitsplatz gut an ein öffentliches Verkehrsnetz angebunden ist.

Zudem ist das Ticket ein attraktives Angebot, um den ÖPNV geschäftlich und privat nutzen zu können, ganz im Sinne einer klimaschonenden Mobilität. Allerdings scheint sich die gute Akzeptanz des D-Tickets laut aktueller Verkaufsdaten vorrangig auf gut vernetzte Ballungsräume zu beziehen. Eine deutliche Lücke besteht in dezentralen Regionen, so dass hier ein Wechsel vom Auto auf die Bahn erschwert wird.

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